Schnittzeiten Historie

Alles rund um das Thema Garten und Pflanzen ist in unserer Familie mehr als nur ein „zum Beruf gemachtes Hobby“. Über Generationen hinweg ist das Arbeiten in der Natur, im Garten, mit Pflanzen und Blumen für uns Lebensinhalt und stets mit viel Freude und Begeisterung verbunden.

Mein Vater Paul Forscheln, schloss in den 50er Jahren seine Gärtnerlehre erfolgreich ab und machte sich kurz darauf bereits mit seiner ersten Gärtnerei selbstständig. Die ersten verkauften Produkte waren Gemüsepflanzen, die er schon während der Lehre gesät hatte.

1956 folgte dann die ebenfalls erfolgreich abgelegte Meisterprüfung.

Zunächst konzentrierte sich die Produktpalette auf den Obst- und Gemüseanbau sowie Tabakpflanzen, die in dieser Zeit sehr gefragt waren.

Später erweiterte sich das Sortiment und das erste Gewächshaus wurde errichtet.

Hier wurden vorrangig Schnittblumen wie z.B. Fresien und Nelken gezogen.

Diese wurden dann, auf für heutige Verhältnisse abenteuerlichen Wegen mit dem Motorrad zur Versteigerung gefahren.

Eine Nelke wurde dort mit ca. 70 Pfennig/ Stück verkauft.

Nach und nach folgten weitere Gewächshäuser.

Aufgrund der immer mehr zunehmenden Importe aus dem Ausland wurde der Vertrieb der Schnittblumen jedoch mit der Zeit immer schwieriger. Daher entschied man sich auf Topfpflanzen umzustellen.

Nach einigen Jahren wurde jedoch auch hier die Konkurrenz aus dem europäischen Ausland so groß, dass eine grundsätzliche Neuausrichtung entwickelt und kurze Zeit später auch umgesetzt wurde.

Eine goße, neue Gärtnerei entstand und mit einem zusätzlichen Blumenladen orientierte man sich erstmalig auch hinsichtlich der Floristik.

Aus der damaligen Gärtnerei ist das heutige „Pflanzencenter forscheln“ entstanden und auch der dazugehörige Blumenladen existiert noch heute. Beide werden von den Söhnen/ meinen Brüdern Walter und Johannes Forscheln weitergeführt.

Im Zuge dieser jahrelangen, in der Familie stets vorangetriebenen Erfahrungswerte und Eindrücke, stand schon immer auch das richtige Arbeitsmaterial im Vordergrund.

Unterschiedliche Ansprüche und Verwendungszwecke sowie der Wunsch nach möglichst langer Standzeit stellen enorme Anforderungen an die verwendeten Werkzeuge.

Gemeinsam mit meinem Vater habe ich schon zahlreiche Gartenwerkzeuge getestet und auf ihre Alltagstauglichkeit hin bewertet.

Immer wieder fielen in diesem Zusammenhang ähnliche Schwächen vor allem im Bereich der Gartenscheren auf.

Dies betraf sowohl Materialermüdung, als auch häufig die viel zu speziell eingegrenzten Verwendungsmöglichkeiten der Schere.

Oft waren diese zudem unhandlich, schwer zu bedienen oder integrierte Federn lösten sich.

Aus den Bemühungen heraus, Werkzeuge und insbesondere Gartenscheren anbieten zu können, die die o.g. Fehler nicht aufweisen und zudem den Ansprüchen sowohl von Hobby- als auch Profigärtnern und Floristen entsprechen, entstand im Jahr 2011 die Firma „Schnittzeiten“.

In Zukunft werden wir mit Hilfe unseres bisherigen Wissens und natürlich aufbauend auf der täglich wachsenden Erfahrung weitere Gartenhandgeräte in unser Portfolio aufnehmen.

Wir hoffen, dass auch Sie zufrieden sein werden, mit den Produkten der Firma Schnittzeiten und freuen uns, wenn Sie uns mit Ihren eigenen Erfahrungen und Anregungen unterstützen.

Herzlichst,

Roland Forscheln                                 Paul Forscheln

Geschäftsführer                                    Gärtnermeister